Nordkoreas Oberste Volksversammlung, das laut Verfassung oberste Machtorgan des Staates, hat am Mittwoch getagt.
Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA und die Zeitung „Rodong Sinmun“ berichteten am Donnerstag, dass die siebte Sitzung der 14. Obersten Volksversammlung am 7. September, dem ersten Tag, in der Mansudae-Kongresshalle stattgefunden habe.
Machthaber Kim Jong-un sei laut dem Bericht aber nicht vor Ort gewesen.
Choe Ryong-hae, Vorsitzender des Ständigen Komitees der Obersten Volksversammlung, habe den Vorsitz geführt. Die Mitglieder des Präsidiums des Politbüros der Arbeiterpartei Kim Tok-hun, Pak Jong-chon und Ri Pyong-chol sowie weitere Kader seien anwesend gewesen. Auch die Schwester des Machthabers, Kim Yo-jong, sei zugegen gewesen.
Die Volksvertreter diskutierten laut dem Bericht über ein Gesetz zur sozialistischen ländlichen Entwicklung und ein Gesetz zur Aufforstung. Die Gesetzentwürfe seien einstimmig angenommen worden.