Auch Nordkorea greift zu Vorsorgemaßnahmen, weil sich der elfte Taifun der Saison, Hinnamnor, offenbar der koreanischen Halbinsel nähern wird.
Wie die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA heute berichtete, seien für die Provinzen Nord-Pyongan, Jagang und Ryanggang sowie den Norden von Nord-Hamgyong Warnungen vor Starkregen und lang anhaltenden Niederschlägen ausgegeben worden. In mehreren Regionen an der Ost- und Westküste seien Warnungen vor Starkwind in Kraft.
Die Zeitung „Rodong Sinmun“ rief dazu auf, gründliche Vorbereitungen zu treffen, damit in der Landwirtschaft keine Taifunschäden zu beklagen seien.
Das Staatsfernsehen KCTV zeigte am Donnerstag eine Sondersendung über Taifune, um die Zuschauer über das richtige Verhalten im Katastrophenfall zu informieren.
Nordkorea hatte im Jahr 2020 wegen mehrerer Taifune große Schäden erlitten.
Letztes Jahr hatte Dauerregen im Frühsommer für eine schlechte Ernte gesorgt. Dieses Jahr haben die Dürre im Frühling und Starkregen im Sommer den Bauern Schwierigkeiten bereitet.