Präsident Yoon Suk Yeol hat versprochen, gründlich zu kontrollieren und vorzugehen, damit keine neue Finanzkrise aufkommt und sich die Schwierigkeiten bei den Lebensgrundlagen der Bürger nicht weiter verschärfen.
Die entsprechende Äußerung machte Yoon bei der zweiten Sitzung zur Überprüfung der makrowirtschaftlichen und finanziellen Lage am Mittwoch. Er sagte, dass die in- und externe makrowirtschaftliche Lage noch schwieriger sei, als bei der Sitzung am 13. Mai gemeinsam mit zivilen Experten prognostiziert worden sei.
Er wies auf den Wertverlust der Landeswährung infolge des starken Dollar und das wachsende Handelsdefizit als Folge der steigenden Importpreise wegen der sich verteuernden Rohstoffe hin.
Die globalen Öl- und Getreidepreise stabilisierten sich einigermaßen, sagte Yoon weiter. Zugleich warnte er vor einer möglichen Inflation veranlasst durch globale Faktoren angesichts der reduzierten Gaslieferungen aus Russland nach Europa.
Der Präsident warnte auch davor, in Bezug auf die externe Finanzsolidität der koreanischen Wirtschaft nicht aufzupassen, obwohl sie sich verglichen mit früheren Krisensituationen stark verbessert habe.