In Yeongju in der Provinz Nord-Gyeongsang ist zum ersten Mal die Afrikanische Schweinepest (ASP) ausgebrochen.
Die für die ASP zuständige Zentrale teilte heute mit, dass dort in den Kadavern von zwei drei Monate alten Wildschweinen die Ansteckung mit dem ASP-Virus bestätigt worden sei.
Die Zentrale geht von einer ernsthaften Lage aus, weil zuvor in Sangju, Mungyeong und Uljin in Nord-Gyeongsang mit dem ASP-Virus infizierte Wildschweine aufgefunden worden waren. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, werden in Kooperation mit den zuständigen Ministerien wie dem Umweltministerium, der Provinzverwaltung und den betroffenen Gebietskörperschaften Maßnahmen zur Eindämmung getroffen.
Bis zum 31. August werden 37 Schweinebetriebe in Yeongju daraufhin kontrolliert, ob es dort zu einem ASP-Ausbruch gekommen ist.
In den benachbarten fünf Städten und Landkreisen wurde eine Warnung ausgegeben.