Zehn Gebietskörperschaften in den von den jüngsten Unwettern hart betroffenen Regionen Seoul, Gyeonggi, Gangwon und Süd-Chungcheong sind zunächst zu Sonderkatastrophengebieten deklariert worden.
Das gab die Regierung am Montag bekannt. Die Auswahl sei anhand der Ergebnisse einer Voruntersuchung in den von den starken Regenfällen vom 8. bis 17. August heimgesuchten Regionen und mit Billigung des Präsidenten erfolgt.
Dazu zählen drei Gebietskörperschaften in Seoul, vier in Gyeonggi, eine in Gangwon und zwei in Süd-Chungcheong. Die zehn Katastrophengebiete, darunter die Seouler Bezirke Yeongdeungpo und Gwanak sowie die Stadt Seongnam in Gyeonggi, haben unter anderem Anspruch auf die staatliche Wiederaufbauhilfe.
Für Einwohner, die Schäden erlitten, werden neben Hilfsgeldern Begünstigungen von 30 Arten gewährt, darunter ein Steuer- und Abgabenerlass.