Die Zahl der Toten und Vermissten nach den schweren Unwettern ist auf 16 gestiegen.
Nach Angaben der Zentrale für Katastrophenschutz gebe es neun Tote, sieben Personen würden noch vermisst.
Mit Stand 6 Uhr am Mittwoch seien fünf Menschen in der Hauptstadt Seoul ums Leben gekommen, drei in der Provinz Gyeonggi und eine Person in der Provinz Gangwon. In der Provinz Gyeonggi wurden außerdem 17 Menschen verletzt. Von den Vermissten leben vier in Seoul und drei in der Gyeonggi-Provinz.
Rund 570 Menschen aus fast 400 Haushalten, überwiegend in Seoul und der Gyeonggi-Provinz verloren ihre Bleibe. Etwa 1.253 Personen aus rund 700 Haushalten mussten vorübergehend evakuiert werden.
Etwa 2.600 Privat- und Geschäftsgebäude wurden überflutet, darunter 2.400 in Seoul. Zudem wurden rund fünf Hektar Ackerfläche überflutet. Insgesamt elf Erdrutsche wurden gemeldet.
Von Montag bis Mittwoch gingen in Seoul 525 Millimeter Regen nieder, in Yangpyeong in der Gyeonggi-Provinz waren es 526,2 Millimeter.