Park Hong-keun, Fraktionschef der Minjoo-Partei Koreas, hat die offizielle Arbeitsaufnahme eines Polizei-Büros im Innenministerium verurteilt.
Damit sei man in der Geschichte der Polizei zum Stand vor 31 Jahren zurückgekehrt, sagte Park auf einer Fraktionssitzung am Dienstag.
Er sprach von der Gründung eines Polizei-Büros ausschließlich zugunsten der Yoon Suk Yeol-Regierung, die trotz der Besorgnis der Bürger und der starken Ablehnung der Polizisten durchgesetzt worden sei.
Es sei bestätigt worden, dass der Beirat, der die Gründung des Polizei-Büros empfohlen habe, weder offizielle Protokolle seiner Sitzungen noch einen Ergebnisbericht veröffentlicht habe. Das bedeute, dass eine staatliche Angelegenheit zur Änderung der Kommandostruktur der Polizei ohne Dokumentierung hinter verschlossenen Türen ausgehandelt worden sei. Das sei in einem demokratischen Staat eigentlich überhaupt nicht vorstellbar, sagte Park.