Weibliche irreguläre Kämpfer während des Koreakriegs sind in Südkorea erstmals als verdienstvolle Personen anerkannt worden.
Der Beratungsausschuss des Verteidigungsministeriums zur Belohnung verdienstvoller irregulärer Kämpfer gab am Donnerstag die entsprechende Entscheidung bekannt. 16 weibliche Mitglieder irregulärer Truppen, die während des Koreakriegs im Feindesgebiet im Einsatz gewesen seien, würden als verdienstvolle Personen anerkannt und ihnen würden Belohnungen gezahlt.
Die 16 Personen hätten während des Kriegs von 1950 bis 1953 nicht als reguläre Soldatinnen, sondern als Zivilistinnen schwierige Aufträge wie das Sammeln von Informationen erledigt und seien an Guerillakämpfen beteiligt gewesen. Damit hätten sie in besonderer Weise Opfer gebracht, erläuterte das Verteidigungsministerium.