Ministerpräsident Han Duck-soo hat sich für die Aufopferung der UN-Truppen bedankt, die im Koreakrieg für Südkorea gekämpft hatten.
Jeder einzelne Südkoreaner, der heute Freiheit und Wohlstand genieße, schulde den 1,95 Millionen UN-Truppen Dank, sagte Han heute bei einer Zeremonie zum Tag der Teilnahme der UN-Truppen am Koreakrieg. Ohne Opfer und Hingabe der UN-Truppen lasse sich die Republik Korea von heute nicht erklären.
Han wies darauf hin, dass 1,95 Millionen junge Menschen aus 22 Ländern unter der UN-Flagge 1.129 Tage lang für Südkorea gekämpft hätten. Etwa 37.000 von ihnen hätten dabei ihr Leben verloren, 113.000 würden vermisst oder seien verwundet worden.
Die Republik Korea werde sich an die Menschheitsliebe, die die UN-Soldaten gezeigt hätten, immer erinnern. Das Land werde die mit Blut geschlossene Freundschaft mit den Teilnehmerländern niemals vergessen, hieß es weiter.
Han fügte hinzu, es sei der Weg zum Beitrag Südkoreas zum Weltfrieden und zur Belohnung der Gunst der UN-Truppen, die Freiheit und Demokratie zu schützen und dabei Frieden und Wohlstand auf der koreanischen Halbinsel zu schaffen.