In Südkorea ist ein weiterer Fall des neuen Coronavirus-Subtyps BA.2.75, auch „Centaurus“ genannt, bestätigt worden.
Das gab die Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention am Freitag bekannt. BA.2.75 soll eine ausgeprägtere Immunflucht als bisherige Varianten zeigen.
Bislang seien insgesamt drei Fälle der Variante BA.2.75 nachgewiesen worden. Derzeit liefen epidemiologische Untersuchungen, hieß es.
Bei dem dritten Fall handelt es sich um eine Person in ihren Fünfzigern in Incheon. Die Person ist dreifach geimpft.
Es stellte sich heraus, dass kein epidemiologischer Zusammenhang zwischen den drei Infizierten besteht. Demnach wird befürchtet, dass sich die neue Variante bereits lokal ausgebreitet haben könnte.
Der erste BA.2.75-Fall in Südkorea war am 14. Juli bestätigt worden.