Die USA haben mit Südkorea und 17 weiteren Partnerländern virtuell über gestörte Lieferketten beraten.
Die zweitägige Veranstaltung Supply Chain Ministerial Forum 2022, die von Washington aus organisiert wurde, ging am Mittwoch mit der Annahme einer Erklärung zu Ende.
Aus Südkorea waren Außenminister Park Jin und Handelsminister Ahn Duk-geun per Videokonferenz zugeschaltet. Die Gastgeber der Gesprächsrunde waren US-Außenminister Antony Blinken und Handelsministerin Gina Raimondo.
In der Erklärung fordern die Teilnehmer die Stärkung der Resilienz von Lieferketten. Sie verwiesen in diesem Zusammenhang auf Schocks für die Lieferketten durch die Pandemie, Kriege und Konflikte, Extremwetter sowie Naturkatastrophen.
Damit die Maßnahmen zu einem Erfolg führen, solle mit Unternehmen, Arbeitnehmern, Wissenschaftlern und der Zivilgesellschaft kooperiert werden.
Die jüngste Beratung war ein Folgetreffen zur Zusammenkunft im vergangenen Oktober am Rande des G20-Gipfels in Rom.