In Südkorea findet eine landesweite Untersuchung zur Feststellung des Anteils der Menschen statt, die Antikörper gegen Covid-19 gebildet haben.
Das Nationale Gesundheitsinstitut der Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention teilte am Dienstag mit, dass die Koreanische Gesellschaft für Epidemiologie als zuständiges Forschungsinstitut ausgewählt worden sei.
Bei der Untersuchung werden in einer Stichprobe ausgewählte 10.000 Personen darauf getestet, ob Antikörper durch eine natürliche Infektion gebildet wurden. Sie werden danach gefragt, ob sie sich bereits mit dem Coronavirus angesteckt haben, Schutzimpfungen erhalten haben und unter Grundkrankheiten leiden.
Wer für die Untersuchung ausgewählt wurde, wird darüber per Post informiert. Nur nach einer Zustimmung der Person erfolgen die Probenentnahme und -analyse.
Die Regierung hatte angekündigt, dieses Jahr bei insgesamt 30.000 Personen, je 10.000 in jedem Quartal, die Quote der Menschen zu untersuchen, die Antikörper gebildet haben.