Die erste mit dem Affenpockenvirus infizierte Person in Südkorea ist am Donnerstag aus der Isolation und somit aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Das gab die Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention (KDCA) am Freitag bekannt.
Bei der Person war am 22. Juni eine Infektion mit dem Affenpockenvirus bestätigt worden.
Die inländische Person war am 21. Juni aus Deutschland eingereist. Am Flughafen Incheon hatte sie sich selbst wegen Verdachtssymptomen bei der KDCA gemeldet und war als Verdachtsfall eingestuft worden. Die Person war anschließend ins Incheon Medical Center gebracht worden, um dort in Isolation behandelt zu werden.
Die Person sei während der Isolation einer symptomatischen Therapie unterzogen worden. Alle Hautläsionen seien verschwunden, daher habe das medizinische Personal beurteilt, dass keine Infektiosität mehr bestehe, hieß es.