Nordkorea hat nach dem erfolgreichen Start der südkoreanischen Trägerrakete KSLV-II oder Nuri Kritik an Seoul geübt.
Südkoreas Behörden sagten zwar, dass die Entwicklung von Nuri keinem militärischen Zweck diene. Jedoch sei dies schließlich für die Entwicklung von Langstreckenraketen gedacht, so wie es US-Medien offenbart hätten, schrieb das Propagandamedium „Echo of Unification“ heute in seinem Internetauftritt.
Das Propagandamedium warf Südkorea eine eigennützige Haltung vor. Nordkoreas Weltraumentwicklung werde als Provokation und Bedrohung und somit als ein Sanktionsgegenstand betrachtet, auch wenn dies friedlichen Zwecken diene. Dagegen behauptete Südkorea, dass die eigene Weltraumentwicklung für friedliche Zwecke gedacht sei, obwohl damit die Entwicklung von Langstreckenraketen und die Militarisierung des Weltraums angestrebt würden, hieß es.