In Südkorea sind in den letzten etwa 30 Tagen deutlich mehr Hitzepatienten als im Vorjahreszeitraum gemeldet worden.
Nach Angaben der Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention am Freitag wurden im Zeitraum vom 20. Mai bis 22. Juni insgesamt 163 Hitzepatienten über ihr Überwachungssystem für Notfallaufnahmen gemeldet. Das sind 69 Fälle oder 73,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Hitzebedingte Krankheiten treten auf, wenn eine Person längere Zeit großer Hitze ausgesetzt ist. Symptome sind Kopfschmerzen, Schwindel, Muskelkrämpfe, Müdigkeit und Bewusstseinsverminderung. Im schlimmsten Fall kann es zum Tod kommen. Zu solchen Erkrankungen zählen Hitzschlag und Hitzeerschöpfung.