Der 39 Billionen Won schwere Nachtragshaushalt ist am Montag in einer außerordentlichen Kabinettssitzung unter Leitung von Ministerpräsident Han Duck-soo gebilligt worden.
Das zuvor vom Parlament verabschiedete Zusatzbudget sieht Hilfen für Kleinunternehmer vor, die aufgrund der Corona-Maßnahmen Einbußen erlitten hatten.
Han sagte, dass ein guter Präzedenzfall dafür geschaffen worden sei, dass das Regierungs- und das Oppositionslager erstmals durch eine Einigung aufgrund ihrer Kooperation das Zusatzbudget fristgemäß auf den Weg gebracht hätten.
Die Yoon-Regierung verfolge eine Politik, die Menschen in Schwierigkeiten eine solide Unterstützung anbiete, anstatt allen Menschen viel zu geben. Das diesmalige Zusatzbudget stelle die erste konkrete Wirtschaftspolitik in Richtung dieses Ziels dar, sagte er weiter.
Es wurde auch davon ausgegangen, dass der Nachtragshaushalt die Wachstumsrate der Volkswirtschaft um etwa 0,2 Prozentpunkte steigern würde. Das Budget werde der Schaffung von Arbeitsplätzen dienen.