Der Kandidat für das Amt des südkoreanischen Außenministers hat Bemühungen versprochen, um die gemeinsame Verteidigungsbereitschaft mit den USA zu stärken und bei der internationalen Kooperation für die Umsetzung der Sanktionen gegen Nordkorea eine führende Rolle zu spielen.
Damit wolle er Nordkorea erkennen lassen, dass mit dem Besitz von Atomwaffen nichts zu bekommen sei, sagte Park Jin zum Auftakt einer parlamentarischen Anhörung am Montag.
Die diplomatische Vision der neuen Regierung sei die Verwirklichung eines globalen und zentralen Staats, der zu Freiheit, Frieden und Wohlstand beitrage. Sollte er Außenminister werden, wolle er sein Bestes tun, um diese Vision zum Schutz der nationalen Interessen der Republik Korea zu realisieren, sagte Park.
Der Kandidat versprach, eine feste Allianz zwischen Südkorea und den USA aufzubauen. Er wolle den ersten südkoreanisch-US-amerikanischen Gipfel nach dem Start der neuen Regierung erfolgreich vorbereiten und das Bündnis zwischen beiden Ländern zu einer umfassenden strategischen Allianz weiterentwickeln.
Mit Japan wolle er auf der Grundlage eines korrekten Geschichtsbewusstseins Kooperationsbeziehungen aufbauen, die den gemeinsamen Interessen und Werten entsprächen. Auch wolle er die trilaterale Kooperation zwischen Südkorea, den USA und Japan verbessern, äußerte Park weiter.
Mit China wolle er die strategische Kommunikation im Einklang mit den nationalen Interessen und Prinzipien verstärken und die praktische und gegenseitig nützliche Zusammenarbeit erweitern, hieß es weiter.
Park teilte auch die Absicht mit, sich neben der Umsetzung der Sanktionen gegen Russland auch an den internationalen Bemühungen um eine friedliche Lösung für die Ukraine-Krise aktiv zu beteiligen.