US-Außenminister Anthony Blinken hat die aktuellen Beziehungen der USA zu ihren Verbündeten und Partnern als stärker denn je eingeschätzt und dabei auch Südkorea erwähnt.
Die entsprechende Meinung äußerte Blinken bei einer Anhörung des Ausschusses des Repräsentantenhauses für auswärtige Angelegenheiten am Donnerstag. Damit antwortete er auf die Frage, welche Maßnahmen die USA nach ihrem Fehler in Afghanistan ergriffen, um Verbündete wie Taiwan von einer Unterstützung der USA zu überzeugen.
Eine der ersten Anweisungen, die er von Präsident Joe Biden erhalten habe, sei es gewesen, sich darauf zu konzentrieren, die Partnerschaft mit vielen Verbündeten wiederherzustellen und in Schwung zu bringen. Das sei genau, was man getan habe, hieß es.
Die USA hätten in der gesamten Region Asien-Pazifik, darunter Japan, Südkorea, Australien und Neuseeland, die Partnerschaften wieder belebt. Sie hätten Quad, das die USA, Indien, Australien und Japan vereinige, Schwung gegeben, betonte Blinken.
Die meisten Herausforderungen, mit denen die USA konfrontiert seien, würden am wirksamsten angegangen, wenn sie mit ihren Verbündeten und Partnern zusammenarbeiten. Das sei, was man jetzt gerade in der Ukraine sehe, hieß es.