Das Außenministerium hat angesichts wachsender Sicherheitsbedenken eine spezielle Reisewarnung für alle Teile El Salvadors verhängt.
Die Reisewarnung trat am Donnerstag um 0 Uhr in Kraft. Begründet wurde dies damit, dass die Regierung von El Salvador angesichts der deutlich zugenommenen Raub- und Mordfälle den Ausnahmezustand verlängert hatte.
Die Regierung des mittelamerikanischen Landes hatte am 27. März im Kampf gegen Jugendbanden den Ausnahmezustand ausgerufen und diesen kürzlich bis zum 25. Mai verlängert.
Demnach wird zu Maßnahmen wie Ausgangssperren, schärferen Kontrollen durch bewaffnete Sicherheitskräfte und Zensuren in der Telekommunikation gegriffen.
Das südkoreanische Außenministerium rief die Staatsangehörigen auf, nicht dringende Reisen nach El Salvador abzusagen oder zu verschieben. Wer sich bereits in dem Land aufhält, soll besonders vorsichtig sein.