Die Regierung und die Regierungspartei wollen noch im Mai über 120.000 Tonnen Reis zusätzlich kaufen, um einen Preisverfall zu verhindern.
Der Politikchef der Minjoo-Partei Koreas, Kim Sung-hwan, teilte im Anschluss an eine Beratung zwischen der Regierung und der Partei am Mittwoch deren Entscheidung mit, die bislang noch nicht erworbenen 126.000 Tonnen der Zielmenge von 270.000 Tonnen zu kaufen.
Landwirtschaftsminister Kim Hyeon-soo äußerte, dass es trotz der ersten Marktisolation noch große Reisvorräte vor Ort gebe. Der Reisverbrauch sei aufgrund der lang anhaltenden Corona-Pandemie zurückgegangen, deshalb setze sich der Abwärtstrend beim Reispreis fort.
Das präsidiale Übergangsteam hatte am 21. April die Regierung gebeten, etwa 120.000 noch übrigbleibende Tonnen des letztjährigen Überangebots von 270.000 Tonnen vom Markt zu isolieren.