Japans Ministerpräsident Fumio Kishida hat eine Opfergabe an den umstrittenen Yasukuni-Schrein geschickt.
Aus Anlass des zweitägigen Frühlingsfestes habe er laut einem Bericht der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo einen Masakaki-Baum überreichen lassen.
Der Regierungschef wolle den Schrein in dem Festzeitraum aber nicht besuchen, hieß es weiter.
Auch zum letztjährigen Herbstfest hatte Kishida eine Opfergabe geschickt.
Umstritten ist die Respekterweisung gegenüber den Gefallenen, derer mit dem Denkmal gedacht wird, weil sich unter ihnen auch 14 Kriegsverbrecher der Klasse A befinden. Der Yasukuni-Schrein gilt daher auch als Symbol für den Militarismus.