Der von der Moon Jae-in-Regierung vorangetriebene Friedensprozess auf der koreanischen Halbinsel hat laut dem Kandidaten für den Außenministerposten in der kommenden Regierung seine Grenzen erkennen lassen.
Trotz des guten Zwecks des Prozesses seien dessen Grenzen offenkundig geworden, sagte Park Jin am Montag.
Mit Beschwichtigungspolitik allein seien Nordkoreas anhaltende Provokationen nicht zu verhindern. Es sei daher ein grundlegender Politikwechsel gegenüber Nordkorea erforderlich, hieß es.
Park wies auf die Notwendigkeit hin, durch eine enge Kooperation mit den USA Nordkoreas Provokationen im Zaum zu halten und Frieden und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel aufrechtzuerhalten.
Er versprach, gegenüber Nordkorea mit Druckausübung und Überzeugung die Konsistenz der Politik aufrechtzuerhalten und zugleich Bemühungen um die Denuklearisierung Nordkoreas sowie Frieden und Stabilität auf der Halbinsel zu unternehmen.