Ministerpräsident Kim Boo-kyum ist mit dem Präsidenten des Schwedischen Reichstags, Andreas Norlén, zusammengekommen, um über die Verstärkung der bilateralen Kooperation zu sprechen.
Norlén ist auf Einladung der Nationalversammlung nach Südkorea gekommen.
Bei dem Treffen am Montag in Seoul sagte Kim, die Südkoreaner hätten nicht vergessen, dass Schweden zum Wiederaufbau des Landes nach dem Krieg beigetragen habe. Er verwies dabei auf die Entsendung medizinischen Personals durch Schweden während des Koreakriegs und die Gründung des National Medical Center.
Kim äußerte die Hoffnung auf eine weitere Entwicklung der langen Freundschaft zwischen beiden Ländern.
Er bat auch um Schwedens Kooperation, damit Busan den Zuschlag für die Expo 2030 erhalten kann.
Norlén sagte, er glaube, dass Busan ein guter Austragungsort sein könne. Er werde diese Einschätzung dem schwedischen Parlament und der Regierung übermitteln.
Kim und Norlén tauschten sich auch über den Krieg in der Ukraine aus. Sie äußerten sich besorgt darüber, dass infolge des anhaltenden Kriegs immer mehr Zivilisten Schäden erlitten. Sie stimmten darin überein, dass die aktuelle Lage bald überwunden werden müsse.