Eine Friedensstatue zum Gedenken an die Opfer der sexuellen Sklaverei der japanischen Armee in Kriegszeiten wird erstmals seit sieben Jahren offiziell in Tokio zur Schau gestellt.
In Kunitachi in der Präfektur Tokio wurde die Ausstellung „Non-Freedom of Expression Exhibition“ trotz der Drohung von Rechtsextremisten am Samstag eröffnet.
Bei der bis Dienstag stattfindenden Ausstellung werden neben einer Friedensstatue auch Fotos von koreanischen Trostfrauen für die japanischen Truppen gezeigt, die in China zurückgelassen wurden. Auch Videokunst im Zusammenhang mit dem verstorbenen japanischen Kaiser Hirohito ist dort zu sehen.
Zudem werden mehrere Werke im Zusammenhang mit Korea präsentiert.
Es ist das erste Mal seit Januar 2015, dass die Ausstellung „Non-Freedom of Expression Exhibition“ offiziell in Tokio stattfindet.