Eine Gruppe von Flüchtlingen mit koreanischen Wurzeln aus der Ukraine ist in Südkorea eingetroffen.
16 Koryo-Saram, ethnische Koreaner in Ländern der ehemaligen Sowjetunion, kamen via Moldawien und Rumänien nach einem über 17-stündigen Flug am Mittwoch in Südkorea an.
Sie konnten mit Unterstützung des Dorfs der Koryo-Saram in Gwangju einreisen. Sie werden in Gwangju und Ansan leben.
Von 220 Koryo-Saram in der Ukraine, die nach der russischen Invasion eine Einreisegenehmigung erhalten hatten, sind bisher etwa 190 Personen nach Südkorea gekommen.
Am Donnerstag kehrte eine Gruppe von Südkoreanern mit einem Sonder-Passagierschiff aus Russland zurück, das angesichts ausgesetzter Flüge zwischen Südkorea und Russland eingesetzt wurde.
Das Schiff Eastern Dream hatte am Mittwoch im Hafen von Wladiwostok abgelegt, an Bord waren 70 Südkoreaner aus Wladiwostok, der Oblast Sachalin und der Region Chabaroswk. Das Schiff traf am Donnerstag gegen 12.30 Uhr im südkoreanischen Hafen von Donghae ein.
Das Außenministerium brachte in Kooperation mit den zuständigen Behörden, darunter das Ministerium für Ozeane und Fischerei und die Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention, die Überfahrt zustande.