Präsident Moon Jae-in hat am Mittwoch einer Zeremonie zum Amtsantritt des Ehrwürdigen Seongpa als 15. Oberster Patriarch des Jogye-Ordens, der größten buddhistischen Gruppierung in Südkorea, beigewohnt.
Nach Angaben des Präsidialamtes habe erstmals ein amtierender Präsident an einer solchen Zeremonie teilgenommen.
Moon sagte in seiner Glückwunschansprache, dass im Buddhismus auch in schwierigen Zeiten wie jetzt aufgrund der Covid-19-Pandemie Mitgefühl praktiziert werde. Dies sei für die Menschen ein Hoffnungsschimmer.
Er sei davon überzeugt, dass der Buddhismus den Menschen bei der Überwindung der gegenwärtigen Krise wegen der Omikron-Variante weiterhin Mut und Kraft geben werde.
Auch äußerte Moon die Hoffnung, dass die koreanische Gesellschaft sich auf ein Zeitalter der Harmonie und Eintracht zubewegt. Dies wäre auch im Einklang mit den Lehren des Ehrwürdigen Seongpa, die über Konflikt und Konfrontation hinausgingen.