Die regierende Minjoo-Partei Koreas und die führende Oppositionspartei Macht des Volks (PPP) sind mit der Notwendigkeit eines Nachtragshaushalts einverstanden.
Die Entschädigung für Selbstständige und Kleinunternehmer solle zügig und vollständig erfolgen.
Darauf verständigten sich die Fraktionschefs beider Parteien, Park Hong-keun und Kim Gi-hyeon, bei einem Treffen unter Leitung von Parlamentssprecher Park Byeong-seug am Mittwoch.
Mit Rücksicht auf die Kommunalwahlen Anfang Juni vereinbarten beide Parteien auch, über Streitpunkte in Bezug auf das Wahlgesetz zügig zu diskutieren und Entscheidungen zu treffen.
Im Anschluss an das Treffen teilten die stellvertretenden Fraktionsführer beider Parteien, Jin Sung-joon und Song Eon-seog, Reportern die Einigung mit, am 5. April eine Plenarsitzung der Nationalversammlung abzuhalten. Beide Seiten hätten vereinbart, in erster Linie Gesetzentwürfe im Zusammenhang mit den Lebensgrundlagen der Bürger zu behandeln sowie Vorlagen, über die kein Streit herrsche.
In Bezug auf den Umfang eines neuen Zusatzbudgets hieß es, dass das Volumen und die Finanzierung voraussichtlich nach Konsultationen des Übergangsteams des gewählten Präsidenten mit der Regierung festgelegt würden.