Das Justizministerium hat Verständnis für die Wahlversprechen des gewählten Präsidenten Yoon Suk Yeol in Bezug auf die Staatsanwaltschaft gezeigt.
Eine entsprechende Äußerung erfolgte bei der Berichterstattung des Ministeriums vor Yoons Übergangsteam, die nach einer Verschiebung am Dienstag, fünf Tage später als ursprünglich geplant, zustande kam.
Vertreter des Justizministeriums erläuterten, dass im Haus der Zweck von Yoons Wahlversprechen ausreichend verstanden werde und die Gesetzgebung und Gesetzesänderungen für deren Umsetzung aktiv unterstützt würden.
Für die Kritik des Übergangsteams daran, dass der Justizminister die Befugnis zur Leitung von Ermittlungen hat, gab es vonseiten des Ressorts Verständnis.
Eine klare Stellungnahme des Justizministeriums, ob man sich dort für die von Yoon zugesagte Abschaffung dieser Befugnis ausspricht, gab es aber nicht. Justizminister Park Beom-kye hatte sich öffentlich dagegen ausgesprochen, was die Verschiebung der Berichterstattung des Ministeriums veranlasste.