Ein südkoreanischer Marinesoldat, der die Ukraine im Kampf gegen Russland unterstützen wollte, ist offenbar von ukrainischen Behörden festgenommen worden.
Wie ein Beamter des südkoreanischen Außenministeriums am Dienstag mitteilte, habe der Soldat von Polen aus in die Ukraine gelangen wollen. Ihm sei an der Grenze aber die Einreise verweigert worden.
Ukrainische Behörden hätten ihn an einem Grenzübergang in Polen an südkoreanische Beamte übergeben, hieß es weiter.
Die Beamten wollen den Landsmann offenbar zunächst befragen und dann nach Südkorea zurückschicken. In der Heimat droht ihm eine Bestrafung. Denn ein aktiver Soldat, der ohne Genehmigung das Land verlässt, gilt als Deserteur.