Die Luftqualität in Südkorea hat sich laut einer neuen internationalen Studie letztes Jahr im Vorjahresvergleich leicht verbessert.
Das ergab ein Bericht, den das Schweizer Unternehmen für Luftqualitätstechnologie IQAir am Dienstag veröffentlichte. Die Firma verglich die durchschnittliche Dichte von Feinstaub PM 2,5 in der Luft in 6.475 Städten in 117 Ländern im vergangenen Jahr.
Unter den 117 untersuchten Ländern landete Südkorea mit 18,9 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³) an 54. Stelle.
Die PM 2,5-Belastung des Landes war von 24 µg/m³ im Jahr 2018 leicht auf 24,8 µg/m³ im Jahr 2019 gestiegen. Der Wert fiel jedoch im Jahr 2020 auf 19,5 µg/m³, bevor er letztes Jahr weiter sank.
In Seoul lag die durchschnittliche PM 2,5-Dichte im vergangenen Jahr bei 19,7 µg/m³. Damit erreichte die Stadt den 45. Platz unter den Hauptstädten aller untersuchten Länder. Im Jahr davor hatte der Wert noch 20,9 µg/m³ betragen.