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Ein Rahmengesetz zur Klimaneutralität tritt am 25. März in Kraft.
Das Umweltministerium teilte mit, dass eine entsprechende Durchführungsverordnung zum Rahmengesetz über Klimaneutralität und grünes Wachstum auf der Kabinettssitzung am Dienstag gebilligt worden sei.
Das Rahmengesetz sieht vor, dass Südkorea seine Treibhausgasemissionen bis 2030 um 40 Prozent gegenüber dem Niveau von 2018 reduzieren soll. Im Jahr 2050 soll die Klimaneutralität erreicht werden.
Mit der Verabschiedung des Gesetzes in der Nationalversammlung im letzten August wurde Südkorea das 14. Land der Welt mit einem gesetzlich verankerten Ziel der Klimaneutralität bis 2050.
Präsident Moon Jae-in sagte bei der Kabinettssitzung, die "Klimaneutralität 2050" sei die Erfüllung internationaler Verantwortung für das Überleben der Menschheit. Zugleich handele es sich um eine nationale Aufgabe, die mit der Wettbewerbsfähigkeit des Landes direkt zusammenhänge.