Mitten im Krieg befinden sich noch über 30 südkoreanische Staatsbürger in der Ukraine.
Ein Beamter des Außenministeriums teilte am Mittwoch mit, dass vier Südkoreaner inzwischen mit Unterstützung der dortigen diplomatischen Vertretung nach Moldawien und Polen geflohen seien. Zugleich sei ein Kind eines Südkoreaners neu ermittelt worden.
Mt Stand 22 Uhr am Mittwoch koreanischer Zeit gebe es noch 34 Landsleute in der Ukraine, hieß es.
In der Zahl sind die Koreaner, die ohne Regierungsgenehmigung in die Ukraine eingereist sind, nicht berücksichtigt. Zu ihnen zählt Rhee Keun, ein früherer Marineoffizier, der nach eigenen Angaben als Mitglied einer internationalen Freiwilligenarmee für die Ukraine kämpfen will.
Von den Südkoreanern in der Ukraine wollen 19 Menschen trotz des Kriegs in dem Land bleiben.
15 Menschen wollen abhängig von der dortigen Situation ausreisen. Zwölf von ihnen leben in der West-Ukraine, drei halten sich im Norden in der Nähe von Kiew und im Südosten auf.