Die USA haben ihre Geheimdiensttätigkeiten im Umfeld der koreanischen Halbinsel intensiviert.
Auch sei die Raketenabwehr in höhere Alarmbereitschaft versetzt worden, teilte das Indopazifische Kommando der Vereinigten Staaten am Mittwoch mit.
Die USA würden damit auf eine Serie von nordkoreanischen Raketentests reagieren.
In einer Erklärung des Kommandos hieß es, dass die jüngste Serie von Nordkoreas Starts ballistischer Raketen verurteilt würde. Damit sei mehrfach gegen Resolutionen des Weltsicherheitsrats verstoßen worden. Auch stellten die Tests eine Bedrohung für Nordkoreas Nachbarn und die internationale Gemeinschaft dar.
Angesichts erhöhter Aktivitäten Nordkoreas im Raketenbereich habe das Kommando eine verstärkte Aufklärung und Überwachung im Gelben Meer angeordnet. Auch würden die Streitkräfte für die Abwehr ballistischer Raketen in der Region in höhere Alarmbereitschaft versetzt.
Gleichzeitig bekräftigte das Indopazifische Kommando das eiserne Versprechen, Südkorea und Japan zu verteidigen.
Die USA blieben aber auch einer ernsthaften und nachhaltigen Diplomatie für eine vollständige Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel verpflichtet, hieß es weiter.