Präsident Moon Jae-in hat vor einer drohenden Gefahr eines neuen Kalten Kriegs gewarnt.
Das Staatsoberhaupt habe stärkere Antworten auf eine komplexe Sicherheitslage gefordert, damit die kommende Regierung jede Krise sicher handhaben könne.
Das sagte Moons Sprecherin Park Kyung-mee am Donnerstag. Der Präsident habe diese Bemerkungen zuvor am Tag in der erweiterten Sitzung des nationalen Sicherheitsrats gemacht. Die Teilnehmer hätten die potenziellen Risiken für die Periode von 2021 bis 2030 sowie mögliche Reaktionen darauf unter die Lupe genommen.
Moon habe in der Sitzung die Notwendigkeit hervorgehoben, strategische Pläne zu entwerfen, um effektiv auf ein sich stets veränderndes internationales Sicherheitsumfeld reagieren zu können.
Er habe auf eine aktuell komplexe Sicherheitslage hingewiesen. Nach seiner Einschätzung habe die Pandemie Staaten in ihren Bemühungen bestärkt, zum weltweiten Führer bei Lieferketten und neuen Technologien zu werden.
Auch nehme die Blockbildung zu. Angesichts der Ukraine-Krise gebe es wachsende Anzeichen für einen neuen Kalten Krieg.
Südkorea müsse sich politisch klug verhalten und gesamtstaatlich kooperieren, um mit seinem gestiegenen Status eine größere Rolle spielen zu können, habe Moon in der Runde weiter gesagt.