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Politik

Präsident Moon warnt vor neuem Kalten Krieg

Write: 2022-03-01 13:30:31Update: 2022-03-01 14:07:57

Präsident Moon warnt vor neuem Kalten Krieg

Photo : YONHAP News

Präsident Moon Jae-in hat davor gewarnt, dass der nationale Egoismus für die Ergreifung von Hegenomie durch Gewalt wächst. 

Auch steige die Gefahr eines neuen Kalten Kriegs, sagte Moon bei einer Zeremonie zum 103. Jahrestag der Unabhängigkeitsbewegung des ersten März, die an der Nationalen Gedenkstätte für die Provisorische Regierung der Republik Korea in Seoul stattfand. 

Seine Äußerung wird als Warnung vor Hegemonismus angesichts der Invasion Russlands in die Ukraine und als Forderung nach einer friedlichen Lösung betrachtet. 

Moon betonte, die Koreaner hätten den Geist der Unabhängigkeitsbewegung des ersten März in sich, bei der man sich Gewalt, Diskriminierung und Ungerechtigkeit widersetzt und eine hegemoniale Weltordnung verweigert habe. 

Er betonte, die Lehre des Geists der Bewegung des ersten März für die Menschen von heute laute, dass sie die Kraft haben müssten, um bei ihrer eigenen Geschichte federführend zu sein, ohne von der an den Supermächten orientierten, internationalen Ordnung beeinflusst zu werden.

Moon äußerte, er wünsche herzlich, dass Japan als führende Nation entsprechende Führungsstärke haben werde. Hierfür müsse Japan der Geschichte ins Auge sehen und demütig vor der Geschichte sein. 

Die Vorfahren hätten in der Unabhängigkeitserklärung vom 1. März Japan vorgeschlagen, für den Frieden in Asien mitzuwirken. Die Koreaner seien jetzt derselben Meinung, hieß es.

Mit Blick auf Nordkorea unterstrich der Staatschef außerdem, dass die Dialogbemühungen für Frieden auf der koreanischen Halbinsel fortgesetzt werden müssten.

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