Laut Staatspräsident Moon Jae-in kann der Angriff Russlands auf die Ukraine unter keinen Umständen gerechtfertigt werden.
Der präsidiale Chefsekretär Park Soo-hyun zitierte das Staatsoberhaupt mit den Worten, Südkorea werde sich als Mitglied der internationalen Staatengemeinschaft deren Bemühungen einschließlich der Wirtschaftssanktionen anschließen.
Es sei sehr bedauerlich, dass sich der Angriff trotz der wiederholten Warnungen der internationalen Staatengemeinschaft und trotz der diplomatischen Bemühungen tatsächlich ereignet habe. Es könne keinesfalls gerechtfertigt werden, dass durch die Einsetzung der Waffen unschuldige Menschen ums Leben kämen. Die Souveränität sowie das Territorium der Ukranie müssten unbedingt gewährleistet werden, so Moon weiter.
Die Regierung in Seoul ordnete zudem die zuständigen Behörden dazu an, für die Sicherheit der südkoreanischen Bürger und Unternehmen in der Ukraine alle möglichen Vorbereitungen zu treffen und nötige Maßnahmen zu ergreifen.