Angesichts der Gefahr eines russischen Einmarschs in die Ukraine sind vier dort eingesetzte südkoreanische Bauarbeiter in ein Nachbarland evakuiert worden.
Das teilte das Ministerium für Land, Infrastruktur und Verkehr am Dienstag mit. Es handele sich um Arbeiter einer südkoreanischen Firma, die in der Ukraine für die Bauüberwachung zuständig gewesen sei.
Es wurde zudem festgestellt, dass die Baustellen südkoreanischer Unternehmen in Russland weit vom Krisengebiet entfernt sind und daher die Sicherheit nicht gefährdet ist.
Das Ministerium will am heutigen Mittwoch gemeinsam mit dem Koreanischen Verband internationaler Bauunternehmer erstmals eine privat-öffentliche Krisensitzung abhalten, um in Russland und der Ukraine tätigen einheimischen Unternehmen mit ihren Schwierigkeiten Gehör zu schenken.