Die Gipfeldiplomatie Südkoreas seit dem Amtsantritt von Präsident Moon Jae-in hat nach Regierungseinschätzung zur Erhöhung dessen Status als global führende Nation in den letzten fünf Jahren geführt.
Die Einschätzung teilte das Außenministerium heute bei der Berichterstattung über die Ergebnisse der Folgemaßnahmen der Gipfeldiplomatie der Regierung in einer Kabinettssitzung mit. Die Sitzung fand unter Leitung von Präsident Moon statt.
Laut dem Bericht absolvierte Moon nach seinem Amtsantritt insgesamt 141 Fälle von Gipfeldiplomatie. Er besuchte 56 Staaten, während Gäste aus 56 Ländern nach Südkorea kamen. Moon nahm an 29 virtuellen Gipfelgesprächen und -treffen teil.
Moon sei das zweite Jahr in Folge zum G7-Gipfel eingeladen worden und habe als erster Staatspräsident Südkoreas das fünfte Jahr in Folge an der UN-Generalversammlung teilgenommen. Südkorea habe seine Rolle als verantwortungsvolles Mitglied der internationalen Gemeinschaft verstärkt, hieß es.
Das Außenministerium präsentierte außerdem die führende Rolle des Landes beim Umgang mit anstehenden globalen Angelegenheiten wie dem Klimawandel und der Gesundheits- und Impfstoffkooperation als Errungenschaft der Gipfeldiplomatie.