In der Ukraine halten sich noch rund 100 Südkoreaner auf.
Mit Stand Donnerstag seien es nach Angaben des Außenministeriums 107 Landsleute gewesen, 50 von ihnen wollten noch diese Woche das Land verlassen.
Vor Pressevertretern hieß es zum Stand der Evakuierungen, dass 50 Landsleute, darunter solche mit langfristigem Aufenthaltstitel, dort bleiben wollten. Es werde weiterhin versucht, sie zum Verlassen des Landes zu überreden. Gleichzeitig würden aber auch Vorkehrungen für ihre Sicherheit vor Ort getroffen.
Bei den Südkoreanern, die trotz Kriegsgefahr bleiben wollten, handele es sich um Menschen, die dort ihr Zuhause hätten und mit einem Ukrainer oder einer Ukrainerin verheiratet seien. Auch Südkoreaner, die sich langfristig im Land aufhalten, seien unter denjenigen, die ausharren wollten.
Unterdessen will Südkorea sein Botschaftsgebäude in Kiew nicht räumen.