Der UN-Sonderberichterstatter für Menschenrechte in Nordkorea, Tomás Ojea Quintana, besucht vom 15. bis 23. Februar Südkorea.
Das teilte das Außenministerium in Seoul am Montag mit.
Während seines siebten Südkorea-Besuchs seit dem Amtsantritt im Jahr 2016 wird der Sonderberichterstatter Daten für einen Bericht zusammentragen, der im März dem UN-Menschenrechtsrat vorgelegt werden soll.
Quintana wird auch mit Beamten von Ministerien wie dem Außen- und dem Vereinigungsministerium sowie zivilgesellschaftlichen Vertretern zu Gesprächen zusammenkommen. Am Mittwoch ist ein Treffen mit Vizeaußenminister Choi Jong-moon vorgesehen.
Das Amt des UN-Sonderberichterstatters für Menschenrechte in Nordkorea wurde im Jahr 2004 gemäß einer Resolution der UN-Menschenrechtskommission eingeführt. Seine Aufgabe liegt darin, die Menschenrechtssituation in dem Land zu untersuchen und dem Menschenrechtsrat über seine Erkenntnisse zu berichten.