Ein Team der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ist am Montag in Japan eingetroffen, um die Sicherheit der geplanten Ableitung des kontaminierten Wassers aus dem Atomkraftwerk Fukushima Daiichi in den Ozean zu überprüfen.
Das berichteten japanische Medien wie NHK.
Das Team aus Vertretern der IAEA und internationalen Experten wird sich bis Freitag in Japan aufhalten. Sie werden das im Zuge des Erdbebens im März 2011 havarierte Atomkraftwerk besichtigen und mit Vertretern des Ministeriums für Wirtschaft und Industrie sowie des AKW-Betreibers Tepco Meinungen austauschen.
Laut NHK sagte ein Vertreter des Teams, dass Experten aus mehreren Ländern, einschließlich der Nachbarn China und Südkorea, an der Überprüfung beteiligt seien. Man wolle auf transparente Weise eine objektive und wissenschaftlich fundierte Überprüfung durchführen.
Tepco hat verstrahltes Wasser nach einem Filterungsprozess auf dem Gelände des AKW gelagert. Die japanische Regierung will das Wasser ab Frühling nächsten Jahres in den Pazifik ablassen.