Die vor mehreren Jahren geborgenen sterblichen Überreste eines im Koreakrieg gefallenen südkoreanischen Soldaten sind erst jetzt identifiziert worden.
Es handele sich um Korporal Lee Woo-seo, teilte das Verteidigungsministerium am Freitag mit.
Seine Gebeine waren im Jahr 2010 im Zuge der Kampagne des Ministeriums zur Suche nach und der Bergung der Überreste von Kriegsgefallene in Yanggu in der Provinz Gangwon gefunden worden.
Lee wurde im Jahr 1924 in Seosan in der Provinz Süd-Chungcheong geboren und rückte im Mai 1951 inmitten des Koreakriegs zum Militär ein. Er kämpfte als Mitglied des 8. Regiments der 7. Division.
Die Identifizierung gelang im Zuge der erneuten Analyse von Daten zu den früheren Stätten der Bergungskampagne durch die Agentur für Bergung und Identifizierung von Kriegsgefallenen des Ministeriums.
Das Verteidigungsministerium verwies darauf, dass die geborgenen Gebeine von über 10.000 Kriegsgefallenen bisher nicht identifiziert werden konnten. Die Entnahme von Genproben von Hinterbliebenen sei dringend erforderlich.