Das Militär will das Raketenkommando des Heeres zu einem strategischen Raketenkommando erweitern und umorganisieren.
Die Einführung einer entsprechenden Verordnung zum Raketenkommando kündigte das Verteidigungsministerium am Donnerstag an.
Das Militär will noch im April das Kommando umgestalten und dabei den Rang des Kommandeurs von derzeit Generalmajor auf Generalleutnant erhöhen.
Das Verteidigungsministerium begründete den Plan damit, dass sich die Raketenfähigkeiten der Armee seit der Gründung des Raketenkommandos des Heeres im April 2014 stark verbessert hätten. Zudem fordere die Öffentlichkeit nun stärker strategische Abschreckungs- und Reaktionsfähigkeiten für ein aktives Vorgehen gegen Sicherheitsbedrohungen aus allen Richtungen.
Die Aufgabe des strategischen Raketenkommandos soll darin liegen, aktiv gegen veränderte Sicherheitsbedrohungen, einschließlich der Fortschritte bei der Raketentechnologie Nordkoreas, vorzugehen und im Kriegsfall strategische und operationale Ziele präzise zu treffen.