Die Regierung hat beschlossen, die aktuellen Maßnahmen zur sozialen Distanzierung um zwei Wochen bis zum 20. Februar zu verlängern.
Dazu zählen die Beschränkung privater Treffen auf sechs Teilnehmer und die Begrenzung der Öffnungszeiten von stark frequentierten Einrichtungen wie Restaurants und Cafés auf 21 Uhr.
Die Entscheidung gab Ministerpräsident Kim Boo-kyum am Freitagvormittag bekannt.
Kim begründete dies mit einer stärkeren Ausbreitung der Corona-Variante Omikron nach den Feiertagen zum Mond-Neujahr. Zwar gebe es auch die Meinung, dass die Schutzmaßnahmen gelockert werden müssten. Nach reiflicher Überlegung habe die Regierung jedoch beschlossen, an den gegenwärtigen Maßnahmen weitere zwei Wochen festzuhalten.
Kim verkündete außerdem die Entscheidung der Regierung, dass ab Montag Anti-Corona-Pillen auch Menschen in ihren Fünfzigern verabreicht werden. Derzeit liegt die Altersgrenze bei 60 Jahren.