Südkorea exportiert Haubitzen im Wert von 1,65 Milliarden Dollar nach Ägypten.
Beide Länder hätten einen Vertrag über die Lieferung der selbstfahrenden Artilleriesysteme des Typs K9 unterzeichnet, teilte die südkoreanische Rüstungsbehörde DAPA am Dienstag mit.
Vertreter des Herstellers Hanhwa Defense und des ägyptischen Verteidigungsministeriums hätten nach rund zehnjährigem hin und her den Vertrag in Kairo geschlossen.
Der Rüstungsdeal umfasse laut DAPA die Produktion und den Technologietransfer. Details zum Liefertermin und der Anzahl der verkauften Haubitzen wurden nicht genannt.
Ägypten ist das achte Abnehmerland der von Südkorea entwickelten Haubitze und das erste in Afrika. Zuvor hatten sich bereits die Türkei, Polen, Indien, Norwegen, Finnland, Estland und Australien für das Waffensystem entschieden.
Präsident Moon Jae-in war im letzten Monat zu einem Gipfelgespräch mit seinem Amtskollegen Abdel Fattah el-Sisi in Kairo.