Die südkoreanische Regierung nimmt nun angesichts der eskalierenden militärischen Spannungen in der Ukraine aufgrund eines möglichen russischen Einmarschs Maßnahmen für die Sicherheit der dort lebenden Koreaner unter die Lupe.
Das Außenministerium verfolge gemeinsam mit der dortigen diplomatischen Vertretung die Entwicklungen in der Ukraine genau, teilte der Ministeriumssprecher Choi Young-sam am Donnerstag vor der Presse mit.
Für die Sicherheit der südkoreanischen Staatsbürger werde das Ressort nötige Vorbereitungen und Maßnahmen weiterhin treffen, damit das Hauptquartier und die Vertretung in enger Kommunikation bleiben könnten, hieß es.
Nach Regierungsangaben halten sich derzeit etwa 800 Südkoreaner in der Ukraine auf. Im Grenzgebiet, wo die militärischen Spannungen eskalieren, gebe es keinen Südkoreaner.