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Internationales

Japan wird voraussichtlich Mine verbunden mit Zwangsarbeit nicht für Welterbeliste vorschlagen

Write: 2022-01-20 15:13:33Update: 2022-01-20 15:25:48

Japan wird voraussichtlich Mine verbunden mit Zwangsarbeit nicht für Welterbeliste vorschlagen

Photo : YONHAP News

Die japanische Regierung wird laut Medienberichten die Sado-Mine, eine Stätte der Zwangsarbeit von Koreanern zur Kolonialzeit, für die UNESCO-Welterbeliste nicht vorschlagen. 

Die Sado-Mine kam in Japan aufgrund der Goldproduktion in der Edo-Zeit erstmals seit etwa zehn Jahren als alleiniger Kandidat für die Welterbeliste infrage. Japanische Medien berichteten jedoch, dass die Regierung in Tokio einen formellen Vorschlag gegenüber der UNESCO zurückstellen werde.

Hintergrund sei die Einschätzung, dass angesichts des Widerstands hinsichtlich der Zwangsarbeit wie im Fall der Insel Hashima die Aufnahme der Sado-Mine in die Welterbeliste kaum möglich wäre, auch wenn sie als Kandidat empfohlen werde. 

In der Präfektur Niigata sowie der Stadt Sado, die sich über zehn Jahre lang um die Aufnahme der Sado-Mine in die Welterbeliste bemüht haben, und in politischen Kreisen, die die Regierung zum Vorschlag gedrängt haben, wird demnach ein großer Widerstand erwartet.

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