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Internationales

Südkorea verlängert Einreiseverbot für Reisende aus elf afrikanischen Staaten um vier Wochen

Write: 2021-12-29 14:10:53Update: 2021-12-29 14:27:17

Südkorea verlängert Einreiseverbot für Reisende aus elf afrikanischen Staaten um vier Wochen

Photo : YONHAP News

Die Regierung hat beschlossen, zur Verhinderung einer Einschleppung der Omikron-Variante das Einreiseverbot für Ausländer aus elf afrikanischen Staaten für kurzfristige Aufenthalte zu verlängern. 

Die Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention gab am Mittwoch die Entscheidung bekannt, die entsprechenden verschärften Einreisemaßnahmen um vier Wochen bis 3. Februar zu verlängern. 

Die seit 3. Dezember geltenden Maßnahmen waren bereits bis 6. Januar verlängert worden. 

Die erneute Verlängerung sei anhand der Analyse der Zunahme der Zahl der eingeschleppten Omikron-Fälle und des Risikos im In- und Ausland sowie unter umfassender Berücksichtigung einer möglichen rapiden Zunahme während der Feiertage zum Mond-Neujahr beschlossen worden, hieß es.

Das Einreiseverbot gilt für Namibia, die Südafrikanische Republik, Mosambik, Lesotho, Malawi, Botswana, Eswatini, Simbabwe, Nigeria, Ghana und Sambia. 

Ausländische Reisende für langfristige Aufenthalte und Südkoreaner aus diesen Staaten müssen sich nach der Einreise in eine zehntätige häusliche Quarantäne begeben und vor und nach der Einreise insgesamt vier PCR-Tests machen. 

Die Behörde ändert zudem die zeitliche Frist für einen gültigen negativen PCR-Test von 72 Stunden nach der Zertifikatsausstellung zu 72 Stunden nach dem Test. Die neue Regelung gilt nach einer siebentägigen Übergangsfrist ab 13. Januar. 

Die Regierung stellt das entwickelte PCR-Reagenz für eine schnelle Bestätigung einer Omikon-Infektion bis Mittwoch den Gebietsköperschaften zur Verfügung. Der neue Test kommt ab Donnerstag zur Anwendung, damit kann binnen drei bis vier Stunden eine Omikron-Infektion festgestellt werden. 

Nach Behördenangaben waren von den 445 bestätigten Omikron-Fällen im Land mit Stand 0 Uhr am Montag 181 eingeschleppte Fälle (40,7 Prozent).

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