Das passive Wahlalter in Südkorea wird von 25 Jahren auf 18 Jahre gesenkt.
Bereits ab den Nachwahlen im kommenden März können sich damit 18-Jährige für einen Sitz in der Nationalversammlung oder in lokalen Parlamenten bewerben.
Das wurde am Dienstag in einem Unterausschuss des Sonderausschusses für politische Reformen beschlossen. Demnach soll bald eine entsprechende Änderung des Gesetzes zu öffentlichen Wahlen in Kraft treten.
Voraussichtlich wird die Änderung im nächsten Monat in einer Plenarsitzung endgültig beschlossen. Das Kabinett könnte diese gegen Mitte Januar billigen.