Hohe Beamte Südkoreas und Chinas haben über die Olympischen Spiele und den bilateralen Austausch gesprochen.
Beim neunten Strategiedialog in Seoul hätten Vizeaußenminister Choi Jong-kun und sein chinesischer Amtskollege Le Yucheng am Donnerstag die Wichtigkeit des Austausches auf ranghoher Ebene hervorgehoben. Das teilte das südkoreanische Außenministerium mit.
Es war der erste Dialog dieser Art seit viereinhalb Jahren.
Themen seien neben dem bilateralen Verhältnis auch regionale und internationale Angelegenheiten gewesen.
Beide Vizeminister hätten in verschiedener Hinsicht Fortschritte in den bilateralen Beziehungen festgestellt. Dies gelte beispielsweise für den Personenaustausch auf ranghoher Ebene, die Wirtschaft sowie Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie.
Nach Angaben der chinesischen Seite solle die Zusammenarbeit auf ranghoher Ebene sowie Arbeitsebene insbesondere im Hinblick auf das 30. Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen im kommenden Jahr vertieft werden.
Auch die Olympischen Winterspiele in Peking seien angesprochen worden. Le habe über den Stand der Vorbereitungen berichtet und der südkoreanische Vizeminister habe Seouls Hoffnung übermittelt, dass die Wettkämpfe im Februar sicher und erfolgreich ausgetragen würden.